Le Blues de l’Orient

Regie: Florence Strauss

Kairo, Alexandria, Tel Aviv, Beirut, Damaskus, Aleppo, Palmyra … Florence Strauss unternimmt eine panarabische Reise in die Welt der klassischen arabischen Musik und macht sich auf die Suche nach deren spirituellen und kulturellen Wurzeln. Der Film lässt viele großartige Musiker zu Wort kommen und gibt vor allem reichlich Raum zum Hören und Sehen ihres hingebungsvollen Spiels und ihrer expressiven Ensembles. Wir erfahren etwas über den feinen Unterschied zwischen „Bravo!“ und „Allah!“, und warum der Glaube an Frieden durch Musik bei den Musikern tief verwurzelt ist.

Die filmische Recherche zeigt die weit verzweigten und historisch verschmolzenen kulturellen Grundlagen, aus denen diese traumhaft schöne Musik entstanden ist.

„[…] der Kommentar zu der Beziehung von Nerven und Vierteltönen im Sinne eines inneren Tiefgangs, dem kein Halbton oder westlicher tonaler Akkord gewachsen ist, ist alleine schon das Zeigen dieses Films wert.“ (Prof. Nicolaus A. Huber, Komponist, Mitglied Akademie der Künste, 2007)