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Presseresonanz DOKU.ARTS 2006

„Was will der Film von der Kunst? Dieser Frage geht das neu gegründete Berliner Filmfestival DOKU.ARTS nach, das sich ausschließlich langen Filmen zur Kunst widmet.“
art-magazin.de

„Viele der von dem Kurator Andreas Lewin zusammengestellten 35 Arbeiten seien hier nachdrücklich empfohlen. In ihnen geht es nicht einfach nur darum, Künstlern beim Erschaffen ihrer Bilder, Bücher, Kompositionen oder Inszenierungen zuzuschauen: der Schöpfungsprozess selbst verweigert sich oft genug der filmischen Beobachtung und Eingrenzung. Spannender kann es sein, das Wirken von Kunst in ihrer Zeit und über sie hinaus zu untersuchen.“
Berliner Zeitung

„Bekanntes anders sehen und tiefer erleben, so Helmut Lachenmann, einer der berühmtesten Komponisten Moderner Musik. Er und sein Kunstansatz werden von der Filmemacherin Bettina Ehrhardt in einem der beiden Eröffnungsfilme vorgestellt. Und Lachenmanns Credo gilt für das gesamte „DokuArts“ Festival. Denn „DokuArts“ präsentiert ausschließlich Dokumentarfilme zur Kunst, poetische Annäherungen vor allem an den Herstellungsprozess.“
Deutschlandfunk Corso

„Filmfestivals gibt es viele, aber keins, dass sich explizit mit Dokumentarfilmen über Kunst beschäftigt. Das ändert sich jetzt.“
Deutschlandradio Kultur

„Mit dem Doku.Arts-Festival betrat die Akademie der Künste Neuland.“

„Besonders beeindruckend ein Museumsbesuch der anderen Art: THE HERMITAGE DWELLERS.“

„Der ‚Film im Film’ war unter anderem durch die herausragende brasilianische Kinodoku SOY CUBA, O MAMUTE SIBERIANO präsent.“
Filmecho: Filmwoche

„Doku.Arts in Berlin ist ein neues, ganz spezielles Filmfestival. … Anders als in den Medien, wo Kunst oft im kurzen Reportage- oder Magazinstil besprochen wird, zeigt Doku.Arts lange Arbeiten.“
Kameramann.de

„Die Filme porträtieren die unterschiedlichen Künstler und vermitteln anschaulich deren Positionen und Schaffensprozess.“
KUNST MAGAZIN BERLIN

„THE HERMITAGE DWELLERS transportiert die Stimmung eines der größten Museen der Welt – emotional und authentisch. Der Zuschauer taucht ein in die Welt der Eremitage und ihrer Mitarbeiter.“
Netzeitung.de

„Herausgekommen ist ein Programm, in dem ein Film über den deutschen Avantgarde-Komponisten Helmut Lachenmann neben einer sozialkritischen Produktion über kolumbianische Rapper steht. Gezeigt werden außerdem Porträts des amerikanischen Bildhauers Richard Serra, des kanadischen Künstlerpaars Janet Cardiff und George Bures Miller sowie des Schweizer Polit-Performers Thomas Hirschhorn. Zu den dokumentarischen Höhepunkten zählt THE HERMITAGE DWELLERS der russisch-holländischen Regisseurin Aliona van der Horst. In dem sensiblen Porträt der Angestellten der Sankt Petersburger Eremitage entfacht Aufseherin Valentina Barbashova, die sich dem Jüngling auf einem Michiel Sweerts-Gemälde verbunden fühlt, dieses plötzliche Glücksgefühl beim Zuschauer, von dem man gar nicht so richtig weiß, wo es herkommt.“
STYLE & the family tunes

„Mit einem enorm dichten Programm wird in nur vier Tagen ein Überblick über ein Film- und Videoschaffen gegeben, das sich mit Kunst befasst. Dazu gibt es zahlreiche Podiumsgespräche und diskursive Ergänzungen. Eine Veranstaltung dieser Art kann nur extrem heterogen sein, zumal die Akademie der Künste ja selbst aus unterschiedlichen Sektionen besteht, die über das Feld, das allgemein als die bildende Kunst gilt, weit hinausreichen.“

„Mit Doku.Arts verhält es sich ein wenig wie mit der Eremitage: Das Festival hat enorm viele Räume, nicht alle grenzen aneinander, aber irgendwie bilden sie doch ein – wenn auch sehr labyrinthisches – Gebäude. Es steht solide auf dem weiten Künstebegriff der Berliner Akademie“
taz

„Regisseure wie Peter Schamoni haben es vorgemacht: Filme über Kunst können mehr sein als die bloße Reproduktion eines kreativen Prozesses. Das zeigt auch das zum ersten Mal stattfindende Filmfestival Doku.Arts.“
ticket

„BEATBOX COLUMBIA des Berliner Dirk Lienig führt direkt in die Slums von Bogotá und Cali, wo er Rap-Musiker bei ihrem Überlebenskampf begleitet – mit passenden Bildern, harsch geschnitten zu guter Musik.“

„35 Filme, die den Prozess von Kunst, Produktion und Öffentlichkeit in einzigartigen Dokumentationen präsentieren. Gespräche mit Regisseuren, Künstlern, Kritikern und Produzenten runden das spannende Programm ab.“
Tip Berlin Magazin

„künstlerisch wertvoll“

„Man kann sich darüber streiten, ob wirklich jeder Film als Kunst zu bezeichnen ist – bei ‚Mission Impossible 3’ oder ‚Hui Bui’ sind da sicherlich Zweifel angebracht. Anders sieht die Sache dagegen bei den Filmen aus, die auf dem Forum Doku.Arts vorgestellt werden.“
Uncle sally’s

„Filmfestivals gibt es viele. Doch bisher gab es in Europa keines, das ausschließlich Filme zur Kunst zeigt. Doku.Arts … zeigt, dass Filme über Kunst selbst Kunst sein können.“

Über THE HERMITAGE DWELLERS: „Bestes Dokumentarkino“

„Im besten Falle wird die Kunst-Dokumentation zur Dokumentations-Kunst.“
Welt am Sonntag

„Dokumentationen zu künstlerischen Themen haben es schwer, werden meist um vier Uhr morgens in der Glotze versendet und finden auch im Kino kaum statt. Nur gut, dass sich jetzt erstmalig das von der Akademie der Künste organisierte Festival Doku.Arts diesem vernachlässigten Subgenre widmet.“

„Rührselige Porträts armer Poeten à la Spitzweg oder einsame Genies vor der Leinwand wird man allerdings vergeblich suchen – die gezeigten Filme sind nah dran am Leben und erzählen weit mehr, als man zunächst vermuten mag.“

„FROM SHTETL TO SWING, der Abschlussfilm des Festivals überzeugt nicht nur durch formale Virtuosität. Indem er den Weg verfolgter jüdischer Emigranten von Osteuropa bis zum Broadway nachzeichnet, unterstreicht er noch einmal, was Filme zur Kunst im besten Falle auch sind: Filme zur Politik, zur Geschichte, zum Leben.“
zitty

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